Erstmals
erwähnt wurde Colmar im Jahre 823 als Columbarium (Taubenhaus), da Ludwig der
Fromme dem damals ansässigen Kloster ein Grundstück aus der Region Columbarium
schenkte. 1226 wurde Colmar durch die Hand Kaiser Friedrich II. zur freien
Reichsstadt erhoben, in der Kunst und Wissenschaft erblühten.
So findet
man in der Innenstadt und im romantischen "Klein Venedig" (frz.
Petite Venise) originale Fachwerkhäuser und mit kunstvollen Aushängeschildern
ausgeschmückte Straßen und Gässlein. Besonders beeindruckend sind das
"Kopfhaus" (frz. Maison des Têtes), das von unzähligen Köpfen und
Masken verziert wird, das Pfisterhaus (frz. Maison Pfister) mit Treppenturm und
die einstmalige Zollstation im Koifhus.
Das wohl am
häufigsten fotografierte Motiv der Stadt ist der Blick von der Petersbrücke auf
Klein Venedig. Ein schmaler Wasserweg der Lauch trennt hier die alten
Fachwerkhäuser der beiden Uferseiten und schafft einen von Trauerweiden
verzauberten Blick bis hin zum Turm der Martinskirche.
Die vielen gute erhaltenen Fachwerkhäuser
machen Colmars pittoresten Charm aus. Besonders schön ist ein Spaziergang durch
das Viertel Petite Venice. Zu den Highlights der Stadt gehören das Kopfhaus,
die ehemalige Zollstation "Koifhus" und die Martinskirche. Im Musée
d`Unterlinden sowie im Bartholdi Museum lässt sich Kunst und Geschichte der
Region bewundern.
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