Mittwoch, 30. September 2015

Colmar



Erstmals erwähnt wurde Colmar im Jahre 823 als Columbarium (Taubenhaus), da Ludwig der Fromme dem damals ansässigen Kloster ein Grundstück aus der Region Columbarium schenkte. 1226 wurde Colmar durch die Hand Kaiser Friedrich II. zur freien Reichsstadt erhoben, in der Kunst und Wissenschaft erblühten.

So findet man in der Innenstadt und im romantischen "Klein Venedig" (frz. Petite Venise) originale Fachwerkhäuser und mit kunstvollen Aushängeschildern ausgeschmückte Straßen und Gässlein. Besonders beeindruckend sind das "Kopfhaus" (frz. Maison des Têtes), das von unzähligen Köpfen und Masken verziert wird, das Pfisterhaus (frz. Maison Pfister) mit Treppenturm und die einstmalige Zollstation im Koifhus.

Das wohl am häufigsten fotografierte Motiv der Stadt ist der Blick von der Petersbrücke auf Klein Venedig. Ein schmaler Wasserweg der Lauch trennt hier die alten Fachwerkhäuser der beiden Uferseiten und schafft einen von Trauerweiden verzauberten Blick bis hin zum Turm der Martinskirche.

Die vielen gute erhaltenen Fachwerkhäuser machen Colmars pittoresten Charm aus. Besonders schön ist ein Spaziergang durch das Viertel Petite Venice. Zu den Highlights der Stadt gehören das Kopfhaus, die ehemalige Zollstation "Koifhus" und die Martinskirche. Im Musée d`Unterlinden sowie im Bartholdi Museum lässt sich Kunst und Geschichte der Region bewundern.

Koordinaten: 48° 5′ N, 7° 21′ O

Colmarer Münster

Schwendi Brunnen

Innenstadt

Innenstadt

Krutenau („Klein-Venedig“)

Krutenau („Klein-Venedig“)

Krutenau („Klein-Venedig“)

Krutenau („Klein-Venedig“)

Krutenau („Klein-Venedig“)

 Bootsfahrt auf der Lauch



















Straßburg



Von den Zerstörungen des 2. Weltkrieges verschont, konnte sich die Altstadt Grande Île ihren mittelalterlichen Charakter bewahren. Umschlossen von den Flußarmen der Ill wandelt man im Zentrum der Stadt vorbei an herrlichen Fachwerkhäusern, die nur vom gotischen Straßburger Münster (frz. Cathédrale Notre-Dame) überragt werden. Der Münsterplatz (frz. Place de la Cathédrale) gilt als einer der schönsten Plätze Europas. 
Westlich des Münsters befindet sich das malerische Viertel "La Petite France": in den engen verwinkelten Gassen zwischen historischen Fachwerkhäusern lebt der Geist der alten Zeit noch heute auf.Nördlich und östlich des Münsters erstreckt sich das Französische Viertel mit seinen große Plätzen und zierlichen Stadtpalais aus dem 18. Jahrhundert.

Verlässt man die Altstadt, trifft man jenseits der Ill-Arme auf das Studenten-, Amüsier- und Künstlerviertel Krutenau mit seinen gegensätzlichen Architekturen. Sehr prunkvoll ist dagegen das Viertel "Deutsche Viertel" (frz. Ville Allemande) östlich der Altstadt mit Kaiserplatz (frz. Place de la République) und prächtigen Bürgerpalästen.


Straßburger Münster

Straßburger Münster

Place de la Cathedrale

Place de la Cathedrale

Place Gutenberg

An der Ill

An der Ill

An der Ill

Street

Street