Die Feste Kaiser Wilhelm II. (französisch auch Fort de
Mutzig, vormals Position de Mutzig) ist eine zwischen 1893 und dem Ersten
Weltkrieg erbaute Befestigung, etwa 20 km westlich von Straßburg, deren Gelände
sich zunächst nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 im wieder eroberten
Elsass-Lothringen des Deutschen Reichs befand und nach Ende des Ersten
Weltkriegs wieder im Osten Frankreichs lag. Mit einem Umfang von sechs
Kilometern war die 254 ha große Festung bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs im
Deutschen Reich die flächengrößte geschlossene Festungsanlage. Zwischen Ende
des Ersten Weltkriegs und Juni 2014 hieß die Festung offiziell Position de
Mutzig.
In der deutschen "Versuchs-Festung" aus der
preussischen Zeit wurden viele Merkmale des modernen Festungsbaus erstmalig
erprobt. Viele Details findet man später in anderen Festungen, andere Dinge
wurden nie übernommen. Genau das ist es, was den unverwechselbaren Flair der
Feste Kaiser Wilhelm II ausmacht, sie bietet dem interessierten Besucher eine
Vielzahl von festungstechnischen Leckerbissen.
In Mutzig muss zum Schutz der Soldaten in den
Panzertürmen ein elektrisches Belüftungssystem eingebaut werden, denn die
giftigen Gase beim Zünden können den
Soldaten schaden.
Die Elektrifizierung der Feste ersetzt ebenso
Petroleumlampen. Um den Stromfluss ohne Außenhilfe zu gewährleisten, sind vier
Stromzentralen in den
wichtigsten Gebäuden der Feste
installiert, die mit je vier Dieselmotoren ausgestattet sind.
Neben der Tatsache, dass hier als erstes die aufgelöste
Feste generell entwickelt wurde, sind auch die Forts in Dreiecksform, die
ersten Panzertürme und das erste Kraftwerk für Stromerzeugung in einer Festung
hier verwendet worden (das übrigens heute noch funktioniert).
https://de.wikipedia.org/wiki/Feste_Kaiser_Wilhelm_II.
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Die Vorderseite der MG Grabenwehr |
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Schaltzentrale |
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Stromgenerator |
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Infanterieraum Stromführung und Lüftung |
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Tunnel |
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Schlafkojen |
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Sanitätsraum |
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Teigmaschine |
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Der
Fahrpanzer war ein mobiles Artilleriegeschütz, das vor dem Ersten Weltkrieg in
Deutschland hergestellt wurde. |
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Infanteriebunker |
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Panzerbeobachtungsstand Stärke 10 bis 17,5 cm Gewicht der Kuppel 7.500kg ausgerüstet mit einem Fernglas und einem Entfernungsmesser. |
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Schirmlafettenkanone 100mm |
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Batterie 1 (im Nordwesten, Höhe 375) mit 4 x 10 cm
Schirmlafetten-Kanonen, 80 mm Kuppelpanzer, Gesamtgewicht 19 t, Reichweite
10800 m, Feuergeschwindigkeit bis 9 Schuss pro Minute (S/min).
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