L’Île Rousse, das
eigenwillige Hafenstädtchen in der Balagne, zählt zu den wärmsten Orten der
Insel. Kein Wunder: Ein kleines Gebirge schützt den Ort vor den kalten
Mistralwinden aus dem Norden und die vorgelagerte, bei Sonnenuntergang leuchtend
rot schimmernde Insel sichert ihn von der Meerseite her.
Die kleine Insel, heute über einen Damm mit dem Festland verbunden, gab dem Ort ihren Namen. Doch Gerüchten zufolge hieß er einmal Paoliville oder Paolina, benannt nach dem korsischen Freiheitskämpfer Pascal Paoli. Er soll das heutige L’Île Rousse 1759 gegründet haben, um dem nur wenige Kilometer weiter westlich gelegenen, genuatreuen Calvi strategisch und wirtschaftlich Konkurrenz zu machen. Schließlich sollten nicht die Genuesen, sondern die Korsen die Balagne beherrschen.
Dass die knapp 2.800 Einwohner noch heute undudlsam sind, zeigt sich auch dadurch, dass sie bis heute die französische Ortsbezeichnung ablehnen. Nie würden Sie L’Île Rousse bei seinem französischen Namen nennen, für Sie heißt ihr Städtchen auf korsisch "Isula Rossa" oder schlicht "L'Isula". Und ihren kampflustigen Gründervater ehren Sie auf der Place Pasquale Paoli mit einer großen Marmorbüste.
Doch heute ist L’Île Rousse vor allem ein charmanter Ferienort. Die Straßen und Gassen von L’Île Rousse sind schachbrettartig angelegt. Hinter jeder Ecke gibt es Straßencafes, Boutiquen und Restaurants zu entdecken. Auf den Straßen von L’Île Rousse wird im Sommer bis in die Nacht gefeiert. Wer vormittags kommt, kann in der frisch renovierten historischen Markthalle frisches Gemüse aus den Gärten und Felden der Balagne erstehen.
L’Île Rousse ist umgeben von schönen Stränden. Der schöne weiße Hausstrand ist vom Ort aus bequem zu Fuß zu erreichen. In der Umgebung locken Bodri, und Algajola und Lozari zahlreiche Badegäste an.
Doch L’Île Rousse macht damit dem ehemaligen Rivalen Calvi nicht nur in Lage und Schönheit Konkurrenz. Die einstigen Meerenge zwischen dem Land der roten Insel wurde zu einem kleinen Fährhafen ausgebaut und hier legen regelmäßig Fährschiffe aus Marseille, Toulon, Savona und Nizza an - L’Île Rousse ist damit das zweitwichtigste Drehkreuz der Balagne.
Die kleine Insel, heute über einen Damm mit dem Festland verbunden, gab dem Ort ihren Namen. Doch Gerüchten zufolge hieß er einmal Paoliville oder Paolina, benannt nach dem korsischen Freiheitskämpfer Pascal Paoli. Er soll das heutige L’Île Rousse 1759 gegründet haben, um dem nur wenige Kilometer weiter westlich gelegenen, genuatreuen Calvi strategisch und wirtschaftlich Konkurrenz zu machen. Schließlich sollten nicht die Genuesen, sondern die Korsen die Balagne beherrschen.
Dass die knapp 2.800 Einwohner noch heute undudlsam sind, zeigt sich auch dadurch, dass sie bis heute die französische Ortsbezeichnung ablehnen. Nie würden Sie L’Île Rousse bei seinem französischen Namen nennen, für Sie heißt ihr Städtchen auf korsisch "Isula Rossa" oder schlicht "L'Isula". Und ihren kampflustigen Gründervater ehren Sie auf der Place Pasquale Paoli mit einer großen Marmorbüste.
Doch heute ist L’Île Rousse vor allem ein charmanter Ferienort. Die Straßen und Gassen von L’Île Rousse sind schachbrettartig angelegt. Hinter jeder Ecke gibt es Straßencafes, Boutiquen und Restaurants zu entdecken. Auf den Straßen von L’Île Rousse wird im Sommer bis in die Nacht gefeiert. Wer vormittags kommt, kann in der frisch renovierten historischen Markthalle frisches Gemüse aus den Gärten und Felden der Balagne erstehen.
L’Île Rousse ist umgeben von schönen Stränden. Der schöne weiße Hausstrand ist vom Ort aus bequem zu Fuß zu erreichen. In der Umgebung locken Bodri, und Algajola und Lozari zahlreiche Badegäste an.
Doch L’Île Rousse macht damit dem ehemaligen Rivalen Calvi nicht nur in Lage und Schönheit Konkurrenz. Die einstigen Meerenge zwischen dem Land der roten Insel wurde zu einem kleinen Fährhafen ausgebaut und hier legen regelmäßig Fährschiffe aus Marseille, Toulon, Savona und Nizza an - L’Île Rousse ist damit das zweitwichtigste Drehkreuz der Balagne.
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