Die Kristallhöhle Kubach
ist die einzige Kristallhöhle in der Bundesrepublik. Umgeben von 350 Millionen
Jahre altem Kalkstein, geschmückt mit unzähligen Kristallen und
Perltropfsteinen, erhält der Besucher einen guten Einblick in erdgeschichtliche
Vorgänge. Ebenfalls besitzt die Kristallhöhle mit 30m die höchste Halle aller
deutschen Schauhöhlen. Das Kubacher Höhlensystem entstand während der Eiszeit
und konnte bisher nur zu einem kleinen Teil freigelegt werden. Sachkundige
Führer erläutern den Besuchern während der ca. 45 Minuten dauernden
Besichtigung alles Wissenswerte.
Die Kristallhöhle wurde
auf außergewöhnliche Weise entdeckt. Ursprünglich suchte man eine prächtige
Tropfsteinhöhle, die nach Aussage alter Bergleute im 19. Jahrhundert angefahren
wurde und deren Lage in Vergessenheit geriet. Stattdessen stieß man auf eine
einmalige Naturschönheit - die Kristallhöhle Kubach, die 1974 zum ersten Mal
von Menschen betreten wurde. Ab 1975 wurde mit Mitteln des Landes Hessen, des
Landkreises Limburg-Weilburg, der Stadt Weilburg und mit enormen
Eigenleistungen des Höhlenvereins, unterstützt von zahlreichen Sach- und
Geldspenden, die Höhle erschlossen. Seit 1981 ist sie für die Öffentlichkeit
zugänglich. Die bei der Suche angewandten verschiedensten wissenschaftlichen
Methoden werden bei den Führungen erklärt und im Höhlenmuseum näher gebracht.
Das Höhlenhaus mit Aufenthaltsraum, Restaurant-Cafe bietet ausreichend Platz für Besucher.
Im Freilicht-Steinemuseum haben die Besucher die Möglichkeit, Gesteinsarten aus verschiedenen Epochen der Erdgeschichte zu betrachten, die auf unterschiedliche Weise entstanden sind. Die bis zu 12 Tonnen schweren Gesteinsblöcke sind nach Art ihrer Entstehung angeordnet und mit verschiedenfarbigen Schildern gekennzeichnet.
Das Höhlenhaus mit Aufenthaltsraum, Restaurant-Cafe bietet ausreichend Platz für Besucher.
Im Freilicht-Steinemuseum haben die Besucher die Möglichkeit, Gesteinsarten aus verschiedenen Epochen der Erdgeschichte zu betrachten, die auf unterschiedliche Weise entstanden sind. Die bis zu 12 Tonnen schweren Gesteinsblöcke sind nach Art ihrer Entstehung angeordnet und mit verschiedenfarbigen Schildern gekennzeichnet.
Koordinaten: 50° 28′ 5″ N,
8° 18′ 9″ O