Samstag, 31. Oktober 2015

Frankfurter Westhafen



Der Westhafen in Frankfurt am Main ist ein ehemaliger Binnenhafen auf dem rechten Mainufer. Er besteht aus einem 560 Meter langen und 75 Meter breiten Hafenbecken, das durch eine Mole vom Main getrennt ist.

Der Hafen liegt im Westen der Frankfurter Innenstadt im Gutleutviertel, direkt zwischen der Friedensbrücke und der Main-Neckar-Brücke, wenige Blocks südlich des Hauptbahnhofs und des Behördenzentrums.
Der Westhafen wurde nach dreijähriger Bauzeit am 16. Oktober 1886 eröffnet. An dieser Stelle westlich der Altstadt hatte sich zuvor der Winterhafen befunden, in dem Schiffe während der kalten Jahreszeit vor Eisgang geschützt waren.

Im Jahr 1993 fasste die Stadtverordnetenversammlung den Beschluss, das Hafengelände mit einer Gesamtfläche von zwölf Hektar zu einem modernen Stadtquartier mit Wohnungen für rund 2.000 Menschen sowie mit Büros, Ladengeschäften und Gastronomie und insgesamt etwa 3.000 Arbeitsplätzen zu entwickeln. Dabei sollte das Hafenbecken erhalten bleiben, mit zwei Stegen überbrückt werden und als Yachthafen dienen.
Die Hafenmole (Karpfenweg) ist heute bis zum Flusskrebssteg mit zwölf einzelnen siebenstöckigen Wohnhäusern bebaut. Sie stehen teilweise auf Pfählen im Wasser und verfügen über eigene Bootsanlegestege.

Am östlichen Entrée steht seit 2003 der Westhafen Tower, ein verglastes Bürohochhaus auf kreisrundem Grundriss. Er war eines der ersten Gebäude, die am ehemaligen Westhafen fertiggestellt wurden. Mit 109 Metern zählt der Westhafen Tower zu den eher kleineren Frankfurter Wolkenkratzern. Wegen seiner rautenförmigen Fassade wird er von den Frankfurtern auch als größtes Ebbelweiglas der Welt oder auch „Geripptes“ bezeichnet.

An der westlichen Seite des Uferabschnittes, kurz vor der Main-Neckar-Brücke, entstanden bis 2004 weitere Bürogebäude (Torhaus, Westhafen Pier etc.) vor dem Heizkraftwerk West der Mainova an der Gutleutstraße. Hier befindet sich auch das denkmalgeschützte Druckwasserwerk, das letzte historische Gebäude der ehemaligen Hafenanlagen. Es ist Teil der Route der Industriekultur Rhein-Main.











Donnerstag, 1. Oktober 2015

Riquewihr



Riquewihr (dt. Reichenweier) ist ein romantisches Winzerstädtchen südlich von Ribeauvillé und nordwestlich von Colmar. Riquewihr liegt an der Weinstrasse, über die man Colmar nach 7 km erreicht.
Die kleine mittelalterliche Stadt versteckt sich zwischen Berg- und Weingärten und ist durch sein unversehrt erhaltenes Stadtbild, dessen pittoresken Häuser aus der Renaissance des 16. und 17. Jahrhundert stammen, eines der meist besuchten und schönsten Dörfer Frankreichs.

Der Ort ist ist auf den Tourismus ausgerichtet, insbesondere auf den Tagestourismus. Besonders an den Sommerwochenenden ist dieses traumhafte Städtchen im rheinischen Renaissance-Stil sehr gut besucht. Besonders sehenswert sind die vielen kleinen Gassen, die malerisch und farbenfroh durch das Dorf führen. Genauso sollte man einmal die Hauptstraße (Rue du Général de Gaulle) entlang schlendern. Hier findet man feine Restaurants und viele vorzügliche Weinhandlungen.

Zu schätzen ist, dass das gesamte Gebiet von Riquewihr Fußgängerzone ist und damit ein weitestgehend störungsfreies und ruhiges Flanieren durch die bukolische Stadt ermöglichen.
Die wohl zu den schönsten Döfern im Elsass zählende Stadt ist durch seine fabelhaften und geschmackvollen Weine bekannt und reich geworden. Das alte Städtchen bezeichnet sich selbst als "Perle der Weinstraße" und ist einer der bedeutendsten elsässischen Weinbauorte.







Innenstadt

Dolder Turm

Innenstadt

Innenstadt

Innenstadt

Innenstadt

Innenstadt

Innenstadt

Innenstadt

Innenstadt

Obernai



Obernai - das Elsass wie aus dem Bilderbuch 

Obernai im Herzen des Elsass liegt direkt an der Elsässer Weinstraße, am Fuße des Odilienbergs, 25 km von Straßburg entfernt und am Rande der großen landwirtschaftlich genutzten Ebene mit ihren Sauerkrautfeldern.
Das Städtchen ist Mitglied in der Vereinigung „Les Plus Beaux Détours de France“, in der sich kleinere touristisch wertvolle Orte zusammengeschlossen haben, die etwas abseits der Hauptverkehrsachsen liegen, aber einen Umweg lohnen.
 Obernai spielt für den Tourismus im Elsass eine wichtige Rolle und ist die am zweithäufigsten besuchte Stadt im Département Bas-Rhin.

Obernai ist eines der wenigen Elsässer Städtchen, die ihren ursprünglichen Charakter bewahrt haben. Hier sieht man noch die Stadtmauer, befestigte Türme, Fachwerkhäuser und kleine Gässchen.




Zentum Obernei:Marktplatz und Kappelturm

Zentrum Obernai

St. Peter und Paul

St. Peter und Paul

Zentrum Obernai

Zentrum Obernai

Zentrum Obernai

Zentrum Obernai

Zentrum Obernai

Zentrum Obernai