Sant’Antonino in der
Balagne: Das sind 75 Granitsteinhäuser, wie ein Adlernest auf der Spitze einer
hohen Bergkuppe hoch über der Balagne gelegen. Im Hintergrund die hohen Berge
des Monte Grosso, Richtung Norden ein gigantischer Blick über die ganze
Balagne-Ebene: Die Lage von Sant’Antonino in knapp 500 Metern über dem Meer ist
einzigartig. So einzigartig, dass sich hier die Korsen im 9. Jahrhundert zum
Schutz gegen die Sarazenen verbarrikadierten und gleichzeitig die ganze
Nordwestküste Korsikas im Blick hatten.
Meterdicke massive Schutzwälle, enge, verwinkelt angelegte Gassen mit leicht zu verteidigenden Gewölbegängen zeugen davon, dass das heute so malerische daliegende Dorf mit seinen gerade mal 80 Einwohnern ein besonders gelungenes Beispiel von Wehrarchitektur ist. In den mit groben Steinen gepflasterten Gassen kann man sich, obwohl das Dorf so winzig ist, schnell mal verlaufen. Enge Treppenstufen, einige kleine Kapellen, ein alter Steinofen und immer wieder niedrige Gewölbe sind beeindruckende Zeitzeugen der mittelalterlichen Dorfarchitektur. Nicht zuletzt deswegen sind Sant’Antonino zusammen mit Piana im Golf von Porto die einzigen korsischen Mitglieder im Verein “Les Plus Beaux Villages de France“, der schönsten Dörfer Frankreichs.
Heute lebt das kleine Dorf vor allem von den Besuchern. In kleinen Läden kann man korsisches Kunsthandwerk erwerben und einige kleine Restaurants bieten typisch korsische Küche an. Die Gassen in Sant’Antonio sind übrigens so eng, dass mit Fahrzeugen fast kein Durchkommen möglich ist. Besucher müssen ihren Wagen an der außerhalb der Wehrmauern gelegenen Eglise de l'Annonciation et la Confrérie auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz abstellen.
Meterdicke massive Schutzwälle, enge, verwinkelt angelegte Gassen mit leicht zu verteidigenden Gewölbegängen zeugen davon, dass das heute so malerische daliegende Dorf mit seinen gerade mal 80 Einwohnern ein besonders gelungenes Beispiel von Wehrarchitektur ist. In den mit groben Steinen gepflasterten Gassen kann man sich, obwohl das Dorf so winzig ist, schnell mal verlaufen. Enge Treppenstufen, einige kleine Kapellen, ein alter Steinofen und immer wieder niedrige Gewölbe sind beeindruckende Zeitzeugen der mittelalterlichen Dorfarchitektur. Nicht zuletzt deswegen sind Sant’Antonino zusammen mit Piana im Golf von Porto die einzigen korsischen Mitglieder im Verein “Les Plus Beaux Villages de France“, der schönsten Dörfer Frankreichs.
Heute lebt das kleine Dorf vor allem von den Besuchern. In kleinen Läden kann man korsisches Kunsthandwerk erwerben und einige kleine Restaurants bieten typisch korsische Küche an. Die Gassen in Sant’Antonio sind übrigens so eng, dass mit Fahrzeugen fast kein Durchkommen möglich ist. Besucher müssen ihren Wagen an der außerhalb der Wehrmauern gelegenen Eglise de l'Annonciation et la Confrérie auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz abstellen.
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