Mittwoch, 13. November 2013

Nemunas Delta Regional Park (Litauen)



Eine einzigartige Landschaft bietet das Delta des Nemunas (der Memel) mit seinen beiden Hauptarmen, Atmata und Skirvytė, und der von ihnen umschlossenen Insel Rusnė. Das diese Landschaft prägende, allgegenwärtige Wasser präsentiert sich in einem vielfältigen Zusammenspiel aus weit verzweigten Flussarmen, dem grossen Lagunensee Krokų Lanka und vielen anderen kleinen Seen. Hinzu kommen alte Flussbetten, Sümpfe und Moore. Besonders zur Zeit der grossen Frühjahrsflut wird Ihnen der Regionalpark unvergessliche Eindrücke bieten. Dieses einzigartige Ökosystem einer abwechslungsreichen Landschaft mit ihrer natürlichen Dynamik gilt es im Regionalpark zu bewahren.




Rusnė (deutsch Russ) ist ein Städtchen (miestelis) in der Rajongemeinde Šilutė im Westen Litauens im Bezirk Klaipeda. Die Ortschaft liegt im historischen Ostpreußen (Memelland) im Stammesgebiet der prussischen Schalauer. Im Dialekt der Schalauer bedeutet der Name „Ort, der umflossen ist“. Der Ort liegt auf einer Insel im Mündungsdelta des Flusses Memel, über den Hauptschifffahrtsweg Atmata (Atmath) etwa 12 Kilometer vom Kurischen Haff entfernt, und befindet sich somit mitten im Regionalpark „Nemuno Deltos“ (Memel-Delta). Unmittelbar südöstlich von Rusnė verläuft die Grenze zur russischen Oblast Kaliningrad, wo die Elchniederung beginnt. Nordöstlich befindet sich die Stadt Šilutė (Heydekrug). 
http://de.wikipedia.org/wiki/Rusn%C4%97
    






Der Leuchtturm von Uostadvaris Es ist ein historisches Technikdenkmal. Er wurde 1873      an einer für die Schifffahrt wichtigen Stelle, vor der Minija-Mündung, gebaut. Bis heute ist der aus festen Ziegelsteinen gebaute eckige Turm erhalten geblieben, denn die Zeit hat ihn verschont. Der Leuchtturm von Uostadvaris ist ca. 2 km vom Kurischen Haff entfernt. Er dient heutzutage nicht mehr zu Navigationszwecken und wird ausschließlich als Aussichtsturm benutzt.  


Das Ethnographische Hof–Museum in Rusne wurde 1987 als typischer Fischerhof gegründet. 1987-1997 wurde der Hof umgestaltet. Auf dem Hofgelände stehen genauso wie vor 100 oder 200 Jahren drei Gebäude: ein Wohnhaus, ein Stall mit einer Scheune und ein Holzschuppen. Das ursprüngliche Aussehen der Gebäude blieb auch nach der Renovierung unverändert. Das Museum soll der heutigen und den kommenden Generationen die sich für die Geschichte der Insel Rusne interessieren, beim Rückblick auf das 19. und den Anfang des 20. Jahrhunderts helfen den Haushalt und den Alltag der Einheimischen zu vermitteln, ihre Liebe zur Natur und ihre Baukunst zeigen. Eine weitere Aufgabe des Museums ist die Entwicklung von Naturschutzzielen.












Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen