Dienstag, 26. November 2013

Museums U-Boot U-995



Am 13. März 1972 wurde U-995 von zwei Schwimmkänen nach Laboe überführt und als technisches Museum am Strand vor dem Marine-Ehrenmal abgesetzt. Das Boot war am 16. September 1943 beim Blohm & Voss in Hamburg in Dienst gestellt worden. Es gehörte zum Typ VII C, von dem bis 1945 insgesamt 693 Einheiten fertiggestellt wurden. Bis zu seiner Außerdienststellung am 8. Mai 1945 im norwegischen Drontheim wurde U-995 vorwiegend im Nordmeer gegen Geleitzüge und auslaufende Konvois und Sicherungsstreitkräfte eingesetzt.


   









Donnerstag, 14. November 2013

Palanga (Litauen)



Palanga (18.000 Einwohner) ist der bekannsteste und beliebteste Ferienort und Kurort in Litauen. Die langen weissen Sandstrände der Ostsee, die Dünen, die saubere Luft und die duftenden Kiefernwälder in Palanga werden jährlich von mehr als 3 Mio. Touristen besucht.
Zum Kurort wurde Palanga am Ende des 19.Jh. ernannt. Dieses war ein großer Verdienst der Grafenfamilie Tiskevicius. Unter der Herrschaft der Tiskevicius wurde in Palanga der botanische Park mit Schloss und dem heutigen Bernsteinmuseum angelegt, der Hafen von Palanga errichtet und die ersten Heilanstalten und Sanatorien eröffnet, die heute zu den Sehenswürdigkeiten von Palanga zählen.

In den letzten Jahren wurden in Palanga viele verschiedene Hotels, Pensionen und Gästehäuser eröffnet. Im Kurort Palanga gibt es eine große Auswahl an Cafés, Bars, Restaurants, Diskotheken, Nachtclubs und Casinos. Palanga gehört neben der Kurischen Nehrung zu den bedeutendsten Zentren des litauischen Fremdenverkehrs, die lange Strandpromenade mit Seebrücke, der Flughafen Palanga, und die Sanatorien und Rehabilitationszentren in Palanga sind die Hauptgründe dafür.
















Mittwoch, 13. November 2013

Nemunas Delta Regional Park (Litauen)



Eine einzigartige Landschaft bietet das Delta des Nemunas (der Memel) mit seinen beiden Hauptarmen, Atmata und Skirvytė, und der von ihnen umschlossenen Insel Rusnė. Das diese Landschaft prägende, allgegenwärtige Wasser präsentiert sich in einem vielfältigen Zusammenspiel aus weit verzweigten Flussarmen, dem grossen Lagunensee Krokų Lanka und vielen anderen kleinen Seen. Hinzu kommen alte Flussbetten, Sümpfe und Moore. Besonders zur Zeit der grossen Frühjahrsflut wird Ihnen der Regionalpark unvergessliche Eindrücke bieten. Dieses einzigartige Ökosystem einer abwechslungsreichen Landschaft mit ihrer natürlichen Dynamik gilt es im Regionalpark zu bewahren.




Rusnė (deutsch Russ) ist ein Städtchen (miestelis) in der Rajongemeinde Šilutė im Westen Litauens im Bezirk Klaipeda. Die Ortschaft liegt im historischen Ostpreußen (Memelland) im Stammesgebiet der prussischen Schalauer. Im Dialekt der Schalauer bedeutet der Name „Ort, der umflossen ist“. Der Ort liegt auf einer Insel im Mündungsdelta des Flusses Memel, über den Hauptschifffahrtsweg Atmata (Atmath) etwa 12 Kilometer vom Kurischen Haff entfernt, und befindet sich somit mitten im Regionalpark „Nemuno Deltos“ (Memel-Delta). Unmittelbar südöstlich von Rusnė verläuft die Grenze zur russischen Oblast Kaliningrad, wo die Elchniederung beginnt. Nordöstlich befindet sich die Stadt Šilutė (Heydekrug). 
http://de.wikipedia.org/wiki/Rusn%C4%97
    






Der Leuchtturm von Uostadvaris Es ist ein historisches Technikdenkmal. Er wurde 1873      an einer für die Schifffahrt wichtigen Stelle, vor der Minija-Mündung, gebaut. Bis heute ist der aus festen Ziegelsteinen gebaute eckige Turm erhalten geblieben, denn die Zeit hat ihn verschont. Der Leuchtturm von Uostadvaris ist ca. 2 km vom Kurischen Haff entfernt. Er dient heutzutage nicht mehr zu Navigationszwecken und wird ausschließlich als Aussichtsturm benutzt.  


Das Ethnographische Hof–Museum in Rusne wurde 1987 als typischer Fischerhof gegründet. 1987-1997 wurde der Hof umgestaltet. Auf dem Hofgelände stehen genauso wie vor 100 oder 200 Jahren drei Gebäude: ein Wohnhaus, ein Stall mit einer Scheune und ein Holzschuppen. Das ursprüngliche Aussehen der Gebäude blieb auch nach der Renovierung unverändert. Das Museum soll der heutigen und den kommenden Generationen die sich für die Geschichte der Insel Rusne interessieren, beim Rückblick auf das 19. und den Anfang des 20. Jahrhunderts helfen den Haushalt und den Alltag der Einheimischen zu vermitteln, ihre Liebe zur Natur und ihre Baukunst zeigen. Eine weitere Aufgabe des Museums ist die Entwicklung von Naturschutzzielen.












Dienstag, 12. November 2013

Das Pape-Schutzgebiet bei Liepaja. (Lettland)




Der "Pape" Naturpark liegt rund 20 Kilometer südlich von Liepaja (deutsch Libau) entfernt, nahe dem Dorf Rucava. Gegründet wurde das Reservat im Jahr 2004. Seine Gesamtgröße beträgt etwa 500 Quadratkilometer.

Zusammengefasst wäre wohl "traumhaft schön" die korrekte qualitative  Einordnung des Reservats, vor dessen Besuch man aus Gründen der allgemeinen Orientierung jedoch das Touristen-Informationszentrum in Rucava oder Nica aufsuchen sollte.

Um Besuchern das riesige Gebiet optimal zugänglich zu machen, setzt man seitens der Parkleitung vor allem auf Naturpfade, die sich mit einer Gesamtlänge von rund 30 Kilometern um den "Pape-See", das Herzstück des Reservats, erstrecken. Wanderer und Biker können gleichermaßen Gebrauch von dem Wegenetz machen, in dessen Verlauf sich gezielt einzelne sehenswerte Stationen anlaufen lassen.

So findet sich zum Beispiel ein Turm für Vogelbeobachtungen, ein Leuchtturm, Auen, Dünen und schöne Kiefern- bzw. Fichtenhaine. Besonders beliebt sind Kanufahrten auf dem Pape-See, die natürlich im Sommer angeboten werden. Für geringes Geld lassen sich somit herrliche Stunden auf dem Wasser verbringen. Auch Schwimmen, selbst Angeln ist vielerorts erlaubt. Keine Frage: Im Pape-Schutzgebiet gibt es viele Möglichkeiten, um mit der Natur in Kontakt zu treten. – Definitiv einen Besuch wert.