Mittwoch, 25. Oktober 2017
Samstag, 31. Oktober 2015
Frankfurter Westhafen
Der
Westhafen in Frankfurt am Main ist ein ehemaliger Binnenhafen auf dem rechten
Mainufer. Er besteht aus einem 560 Meter langen und 75 Meter breiten
Hafenbecken, das durch eine Mole vom Main getrennt ist.
Der
Hafen liegt im Westen der Frankfurter Innenstadt im Gutleutviertel, direkt
zwischen der Friedensbrücke und der Main-Neckar-Brücke, wenige Blocks südlich
des Hauptbahnhofs und des Behördenzentrums.
Der
Westhafen wurde nach dreijähriger Bauzeit am 16. Oktober 1886 eröffnet. An
dieser Stelle westlich der Altstadt hatte sich zuvor der Winterhafen befunden,
in dem Schiffe während der kalten Jahreszeit vor Eisgang geschützt waren.
Im Jahr
1993 fasste die Stadtverordnetenversammlung den Beschluss, das Hafengelände mit
einer Gesamtfläche von zwölf Hektar zu einem modernen Stadtquartier mit
Wohnungen für rund 2.000 Menschen sowie mit Büros, Ladengeschäften und
Gastronomie und insgesamt etwa 3.000 Arbeitsplätzen zu entwickeln. Dabei sollte
das Hafenbecken erhalten bleiben, mit zwei Stegen überbrückt werden und als
Yachthafen dienen.
Die
Hafenmole (Karpfenweg) ist heute bis zum Flusskrebssteg mit zwölf einzelnen
siebenstöckigen Wohnhäusern bebaut. Sie stehen teilweise auf Pfählen im Wasser
und verfügen über eigene Bootsanlegestege.
Am
östlichen Entrée steht seit 2003 der Westhafen Tower, ein verglastes
Bürohochhaus auf kreisrundem Grundriss. Er war eines der ersten Gebäude, die am
ehemaligen Westhafen fertiggestellt wurden. Mit 109 Metern zählt der Westhafen
Tower zu den eher kleineren Frankfurter Wolkenkratzern. Wegen seiner
rautenförmigen Fassade wird er von den Frankfurtern auch als größtes
Ebbelweiglas der Welt oder auch „Geripptes“ bezeichnet.
An
der westlichen Seite des Uferabschnittes, kurz vor der Main-Neckar-Brücke,
entstanden bis 2004 weitere Bürogebäude (Torhaus, Westhafen Pier etc.) vor dem
Heizkraftwerk West der Mainova an der Gutleutstraße. Hier befindet sich auch
das denkmalgeschützte Druckwasserwerk, das letzte historische Gebäude der
ehemaligen Hafenanlagen. Es ist Teil der Route der Industriekultur Rhein-Main.
Donnerstag, 1. Oktober 2015
Riquewihr
Riquewihr (dt. Reichenweier) ist ein romantisches
Winzerstädtchen südlich von Ribeauvillé und nordwestlich von Colmar. Riquewihr
liegt an der Weinstrasse, über die man Colmar nach 7 km erreicht.
Die kleine mittelalterliche Stadt versteckt sich zwischen
Berg- und Weingärten und ist durch sein unversehrt erhaltenes Stadtbild, dessen
pittoresken Häuser aus der Renaissance des 16. und 17. Jahrhundert stammen,
eines der meist besuchten und schönsten Dörfer Frankreichs.
Der Ort ist ist auf den Tourismus ausgerichtet,
insbesondere auf den Tagestourismus. Besonders an den Sommerwochenenden ist dieses
traumhafte Städtchen im rheinischen Renaissance-Stil sehr gut besucht.
Besonders sehenswert sind die vielen kleinen Gassen, die malerisch und
farbenfroh durch das Dorf führen. Genauso sollte man einmal die Hauptstraße
(Rue du Général de Gaulle) entlang schlendern. Hier findet man feine
Restaurants und viele vorzügliche Weinhandlungen.
Zu schätzen ist, dass das gesamte Gebiet von Riquewihr
Fußgängerzone ist und damit ein weitestgehend störungsfreies und ruhiges
Flanieren durch die bukolische Stadt ermöglichen.
Die wohl zu den schönsten Döfern im Elsass zählende Stadt
ist durch seine fabelhaften und geschmackvollen Weine bekannt und reich
geworden. Das alte Städtchen bezeichnet sich selbst als "Perle der
Weinstraße" und ist einer der bedeutendsten elsässischen Weinbauorte.
Koordinaten: 48° 10′ N, 7° 18′ O
Innenstadt |
Dolder Turm |
Innenstadt |
Innenstadt |
Innenstadt |
Innenstadt |
Innenstadt |
Innenstadt |
Innenstadt |
Innenstadt |
Fotos
Elsass,
Europa,
Frankreich,
Riquewihr
Standort:
Riquewihr, Frankreich
Obernai
Obernai - das Elsass wie aus dem Bilderbuch
Obernai im Herzen des Elsass liegt direkt an der Elsässer
Weinstraße, am Fuße des Odilienbergs, 25 km von Straßburg entfernt und am Rande
der großen landwirtschaftlich genutzten Ebene mit ihren Sauerkrautfeldern.
Das
Städtchen ist Mitglied in der Vereinigung „Les Plus Beaux Détours de France“,
in der sich kleinere touristisch wertvolle Orte zusammengeschlossen haben, die
etwas abseits der Hauptverkehrsachsen liegen, aber einen Umweg lohnen.
Obernai
spielt für den Tourismus im Elsass eine wichtige Rolle und ist die am
zweithäufigsten besuchte Stadt im Département Bas-Rhin.
Obernai ist eines der wenigen Elsässer Städtchen, die
ihren ursprünglichen Charakter bewahrt haben. Hier sieht man noch die
Stadtmauer, befestigte Türme, Fachwerkhäuser und kleine Gässchen.
Koordinaten: 48° 28′ N, 7° 29′ O
Zentum Obernei:Marktplatz und Kappelturm |
Zentrum Obernai |
St. Peter und Paul |
St. Peter und Paul |
Zentrum Obernai |
Zentrum Obernai |
Zentrum Obernai |
Zentrum Obernai |
Zentrum Obernai |
Zentrum Obernai |
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Standort:
Oberehnheim, Frankreich
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